Die Stallungen

Bei uns leben Stuten und Wallache getrennt. In zwei separaten Stallgebäuden befinden sich unsere Offenställe. Dazu gehören jeweils drei Integrationsboxen, ein Putz- und Waschbereich mit kalten und warmem Wasser, einem Solarium und eine große Sattelkammer. Unter den Arkaden befinden sich Aussen-Waschplätze.

Offenställe

Unsere Stallgebäude sind sehr grosszügig, hell und luftig – gut durchlüftet, ohne dass es zieht. Unter den ausladenden Arkaden halten sich die Pferde gerne auf und sind geschützt vor Regen und zu viel Sonne. Hier wird sehr gern gedöst…

Ruheräume und Boxen sind mit Miscanthus-Häckseln als Matratzen-Einstreu eingestreut. Wir wässern und pflegen diese Einstreu regelmäßig mit Plocher und effektiven Mikroorganismen EM’S. Das fördert einen schnellere Rotte, bindet den Staub, wir haben weniger Insektendruck und das Klima in den Ställen ist herrlich frisch und appetitlich. Zudem ist diese Matratze weich, warm und gelenkschonend.

Drei Wallache im Offenstall
Das ist der Blick aus dem Sattelkammer-Fenster in den Wallache-Ruheraum. Die Plastik-Lamellen schützen vor Wind, lästigen Insekten und auch gern mal vor Stallkollegen…

An eine Box schließt ein besonders großes Integrations-Paddock an. Bevor neue Pferde in ihre Gruppe integriert werden, bleiben sie einige Zeit in einer Integrations-Box mit einem eigenen, großen Auslauf. Hier können sie ungestört ankommen und in Ruhe mit den Pferden aus der angrenzenden Herde auf dem Paddock Kontakt aufnehmen.

Diese separaten Boxen nutzen wir auch, wenn ein Pferd mal seine Ruhe braucht, es krank sein sollte oder aus anderen Gründen separiert werden muss. Für ganz besondere Fälle steht eine separate Quarantänebox zur Verfügung. Die brauchten wir – Gott sei Dank – bis heute noch nicht…

In den Integrationsboxen können sich die Neuankömmlinge und die Pferde der bestehenden Herde vorsichtig beschnuppern und kennenlernen.